Fabris, das venezianische Eichhörnchen

Vor nicht allzu langer Zeit, zwischen zwei Jahreszeiten, die es so überhaupt nicht eilig hatten ineinander überzugehen, sprach man im ganzen Cannaregio über ein kleines silbergraues Eichhörnchen namens Fabris …

In seinem Viertel, vom Campo di Ghetto Nuovo bis zur Fondamenta dei Ormesini mit ihren Bars, den pittoresken Kramläden und dem legendären Café Dodo, galt es als König der Nüsse.

Aber nicht nur seine ausgefeilten Aneigungs- und Lagerstrategien ließ seine Umgebung respektvoll munkeln; auch die Gründe für seine Übersiedlung nach Venedig wurden nicht selten ehrfürchtig hinter vorgehaltener Pfote getuschelt. Dass das, was man sich da mit großen Augen und scheuen Worten erzählte, immer wieder für fulminanten Aufruhr sorgte, hatte einen einfachen Grund: Es war fulminant.
Schenkt man nämlich der so oft wiederholten Legende glauben, hatte Fabris einst tatsächlich




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Dann schicken Sie bitte umgehend eine ansprechende Menge (ab 100 Gramm) einer qualitativ hochwertigen Nussmischung (vorzugsweise Erdnüsse, Walnüsse und Cashewkerne), leicht geröstete Eicheln oder ungeschälte Mandeln in einem neutralen, gepolsterten Umschlag an die genannte Postanschrift.

Es grüßt Sie:
_____Fabris